Über mich und elino holzspielzeug

Hallo liebe Mama, Hallo lieber Papa,

interessierst du dich auch für montessori- inspiriertes Holzspielzeug, Nachhaltigkeit im Familienalltag und für bindungsorientierte Erziehung? Dann bist du auf diesem Blog genau richtig.

Meine Motivation

Mein Ziel ist es, junge Familien zu unterstützen, sei es mit sinnvollen und nachhaltigen Spielmaterialien, die den Familienalltag erleichtern oder mit psychologischem Fachwissen rund um die Themen bindungs- und bedürfnisorientierter Erziehung.

In diesem Artikel möchte ich mich ein bisschen genauer vorstellen und dir erzählen, wie es dazu kam, dass ich den Familienspielbogen entwickelt und diesen Blog gegründet habe.

Über mich

Ich bin Carina, zweifache Mama einer bezaubernden Tochter und eines wundervollen Sohnes und ich bin stolze Hundemama.

In meinem Hauptberuf bin ich eigentlich Psychotherapeutin. Meine Leidenschaft war aber schon immer das handwerkliche Arbeiten, vor allem mit dem Werkstoff Holz. Ich liebe es kreativ zu sein, Ideen zu entwickeln, an der Umsetzbarkeit zu tüfteln und ein Produkt in seiner Entstehung zu beobachten. Eigentlich eine ganz ähnliche Motivation, die mich auch Psychotherapeutin werden lies, nämlich Menschen in schwierigen Phasen begleiten zu dürfen und sie auf ihrem Weg in die Veränderung zu unterstützen.

Außerdem ist das handwerkliche Arbeiten für mich eine wunderbare Möglichkeit, den Kopf mal auszuschalten, in einen Flow zu kommen, die Welt um mich herum zu vergessen. Ja sogar eine Möglichkeit, um aus dem Mama- Alltag auszubrechen. Wenn ich in der Werkstatt stehe, dann bin da nur ich und ein Stück Holz … und vielleicht noch mein Papa, der mich mit all seiner Erfahrung so unglaublich unterstützt. Von ihm habe ich die Leidenschaft für die Arbeit mit Holz.

Meinen Eltern verdanke ich viel. Ich bin in einem friedlichen und sicheren Zuhause aufgewachsen, habe wichtige Werte und Tugenden vermittelt bekommen und gleichzeitig Freiräume geschenkt bekommen, um meine eigenen Interessen entwickeln und mich in verschiedenen Bereichen ausprobieren zu können. Ich musste weder in beruflicher Hinsicht noch im Hinblick auf meine Hobbies die Erwartungen oder Vorstellungen meiner Eltern erfüllen, sondern durfte frei und selbstständig entscheiden. Erst rückblickend ist mir bewusst, welches Privileg ich genossen habe.

bindungs- und bedürfnisorientierte Erziehung

Jetzt bin ich selbst Mama und merke, wie schwierig es häufig ist, den eigenen Erwartungen gerecht zu werden und vor allem den Spagat zwischen Mama- Sein und Selbstfürsorge zu meistern. Nicht nur aufgrund meines Berufes (ich arbeite ausschließlich mit erwachsenen PatientInnen), sondern vor allem aufgrund meines persönlichen Interesses an den Themen Bindung, Entwicklung und Erziehung habe ich mich während der ersten Schwangerschaft viel mit der Pädagogik nach Maria Montessori beschäftigt. Zum einen finde ich den Lebenslauf dieser Frau unglaublich beeindruckend, zum anderen habe ich mich in ihrem pädagogischen Ansatz fast vollständig wiedergefunden. Was mir besonders gut gefällt ist das übergeordnete Ziel, das Kind in seiner Entwicklung zu einem eigenständigen und selbstbewussten Kind zu unterstützen und den Willen, die Wünsche und Bedürfnisse des Kindes von Beginn an als gleichberechtigt wahrzunehmen statt mich als Mama oder Papa darüber hinwegzusetzen. Mein Mann und ich versuchen diesen Ansatz in unserem Familienalltag so gut es geht umzusetzen und es ist spannend zu beobachten, wie selbstständig und willensstark bereits die ganz kleinen sein können, wenn man sie nur lässt. Aber dazu erfährst du in den anderen Artikeln mehr.

nachhaltiges Holzspielzeug

Als unsere Tochter auf der Welt war, habe ich aus unserem persönlichen Bedarf heraus und aufgrund unserer alltäglichen Erfahrungen den Familien-Spielbogen entwickelt und weil ich dafür so viel positives Feedback bekommen habe, haben wir kurzerhand entschieden, diesen in einer kleinen Serie zu produzieren und zu verkaufen.

Meine Motivation lag in erster Linie darin, dass ich gemeinsam mit meiner Tochter ihre neue Welt erkunden wollte. Gerade zu Beginn liegen Babys vor allem auf dem Rücken und beobachten die Welt um sie herum. Spielmaterial in diesem frühen Stadium sind vor allem Mobile. Gerade in der Montessori Pädagogik wird der Ansatz vertreten, dass Kinder bereits von Beginn an in ihrem natürlichen Drang zu lernen und in der Entwicklung ihrer eigenen Fähigkeiten unterstützt werden sollen. Wäre es da nicht spannend, gemeinsam mit seinem Kind das Mobile aus seiner Perspektive betrachten zu können, statt vor oder neben dem Spielbogen zu sitzen, weil darunter einfach nicht genügend Platz ist? Und wäre es nicht praktisch, wenn ich einen Spielbogen hätte, den ich nicht nur auf dem Boden, sondern auch am Esstisch, im Stubenwagen oder in der Wippe benutzen könnte? Und wäre es nicht praktisch, wenn ich an den Spielbogen je nach Entwicklungsstand und Vorlieben meines Kindes das aktuell passende Mobile befestigen könnte?

Und so entwickelte ich den Familienspielbogen, einen Spielbogen, der in der Höhe und der Tiefe verstellbar ist und an den man ganz flexibel nahezu jedes Spielzeug und Mobile befestigen kann und der genügend Platz bietet, damit die ganze Familie darunter Platz finden kann.

Seitdem hat sich in unserem Alltag einiges verändert. Viele Gespräche und Überlegungen zwischen mir und meinem Mann drehen sich um den Spielbogen, Möglichkeiten ihn noch besser zu machen, neue Konzepte zu entwickeln, wie wir ihn sinnvoll vermarkten können und so weiter und so fort. So sehr uns dieses Projekt auch immer wieder an Grenzen bringt, so sehr schweißt es uns auch zusammen und bringt unglaubliche Freude.

dieser Blog

In diesem Blog berichte ich nicht nur über unsere Holzspielzeuge sondern schreibe vor allem über pädagogische und psychologische Themen - insbesondere über bindungs- und bedürfnisorientierte Erziehung, weil es mir eine Herzensangelegenheit ist, möglichst viele Eltern in ihrem turbulenten Familienalltag zu unterstützen und zu begleiten.

Liebe Grüße

eure Carina